Die nachhaltige Entwicklung bei ifolor

Die nachhaltige Entwicklung bei ifolor

SIGG-Flaschen statt PET, Home-Office Möglichkeiten, strikte Abfalltrennung oder recyclebare Produktbestandteile – das sind nur ein paar Beispiele der Massnahmen, wie CO2 Emissionen weiter reduziert werden. Gleichzeitig spendet das Unternehmen vermehrt an Kompensationsprojekte. Seit 2011 hat sich ifolor zum Ziel “50% Emissionsreduktion bis 2020” verpflichtet. In enger Zusammenarbeit mit Swiss Climate wurde dies bereits 2016 erreicht.

Im Jahr 2016 wurde das Ziel der Reduktion von Emissionen von -50% im Vergleich zum Basisjahr 2011 übertroffen. Auch im 2020 konnten im Vergleich zu 2019 rund 3% Emissionen eingespart werden.

 

Grafik Swiss Climate
Grafik Swiss Climate

Besonders hervorzuheben sind die Veränderungen gegenüber Vorjahr im Bereich der Geschäftsreisen:

  • 67% pandemisch bedingt
  • 45% Pendelfahrten

Zudem konnten die Heizemissionen durch vermehrtes Arbeiten von Zuhause um 9% gesenkt werden.

Die grösste Reduktion seit Messbeginn in 2011 erreichten wir durch die Umstellung auf 100% elektrischen Strom aus Schweizer Wasserkraft.

 

Entwicklung CO2 –Emissionen und Intensität

Die Schwankungen seit 2016 erklären sich folgendermassen: Die Zunahme einzelner Posten werden mit der Abnahme anderer Stellen wieder kompensiert. Diese Zunahmen sind hauptsächlich auf Sonderabfälle zurückzuführen, welche auf das Insourcing zweier Produkte zurückzuführen ist.

Mit der Investition in Kompensationsprojekte konnten wir 2020 einiges an CO2 –Emissionen ausgleichen:

  • Mit dem Waldschutzprojekt in der Schweiz und in der Republik Kongo konnte ifolor 437 Tonnen CO2 kompensieren
  • Zusätzliche 237 Tonnen wurden durch die Unterstützung eines Projektes für den Einsatz energieeffizienter Kocher in Ghana kompensiert.

Kleine Einsparungen im Arbeitsalltag tragen zu einem geschärften Bewusstsein und weiteren Sparmöglichkeiten bei: dazu gehören das Lichterlöschen am Ende eines Arbeitstages, die durchgehende Abfalltrennung in Büros und Produktionshallen, sowie der Verzicht auf PET-Flaschen und Einführung von Tupperware für Takeaways im Zürcher Büro.

“Durch einen höheren Recyclinganteil im Gebrauch von Fotochemikalien zur Fotopapierverarbeitung möchten wir mindestens 12 Tonnen Sonderabfall einsparen und dadurch gleichzeitig unsere CO2-Bilanz weiter verbessern.” Andreas Schmidt, Head of Quality Management Systems

Zudem unterstützen die neu eingeführten Verkaufsaktionen verschiedene Klimaprojekte: So wurden beispielsweise durch die Aktion Happy Hour – Happy Earth 7'000 Bäume gepflanzt. Am Ocean’s Day konnte durch Bestellungen eine Spende von CHF 4’500 an die PADI Aware Foundation generiert werden. Zum Jahresende folgt dank den positiven Reaktionen bereits die nächste Aktion: https://www.ifolor.at/happy-earth.

Künftig werden weitere Massnahmen zur Reduktion von Abfall, Einführung nachhaltiger Produkte und weitere Einsparung von Energie umgesetzt und ein neues Klimaziel mit dem Partner Swiss Climate definiert. Innerbetrieblich verschärft das Unternehmen das nachhaltige Bewusstsein weiter und plant weitere Marketingaktionen.

Die Grafiken stammen aus dem internen Bericht zum CO2 Management von Swiss Climate AG.

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