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  • Bildformat: Das optimale Format für Fotos wählen

    Bildformat: Das optimale Format für Fotos wählen

    Das richtige Seitenverhältnis macht die Stimmung

    In der Geschichte von Fotografie und Film gab es schon immer verschiedene Formate, mit denen das Licht festgehalten wurde. Einige haben sich durchgesetzt, andere führten oder führen ein Nischendasein. Dabei kann das Bildformat ganz bewusst als Stilmittel eingesetzt werden und je nach Situation die Stimmung beeinflussen.

    Verwirrung beim Bildformat

    Viele Kamerabesitzer sind zunächst verwirrt, wenn sie in ihrem Kameramenü den Punkt Bildformat, Seitenverhältnis, Bildverhältnis oder auch nur Format finden. Vor allem bei vielen Kompaktkameras hat der Nutzer oft die Qual der Wahl, was das Verhältnis zwischen der langen und der kurzen Seite eines Bildes betrifft. Soll er lieber 4:3, 3:2 oder gar 16:9 nehmen?

    Geschichte des Bildformates

    Ein kurzer Blick auf die Geschichte der analogen Fotografie zeigt, dass sich das Kleinbildformat mit 36x24 Millimeter, also einem Format von 3:2, als dominierende Grösse am Markt durchgesetzt hat. Dadurch hat sich beispielsweise beim Ausdruck der Postkarten-Standard von 10x15 Zentimeter oder das grössere Posterformat von 40x60 herausgebildet. Mittelformatkameras nutzen dagegen eher das Format 4:3. Auch dafür gibt es entsprechende Standards bei den Papiergrössen.

    Bildformat: Das optimale Format für Fotos wählen

    Heutige Standards

    Digitale Spiegelreflexkameras haben mit ihren Sensoren das 3:2-Format übernommen, ihre kleineren Schwestern fotografieren meist mit 4:3. Hat man die Wahl und eine Kamera mit Monitor, kann man sich schnell einen Eindruck der verschiedenen Formate machen. Im Vergleich zum eher quadratisch anmutenden 4:3-Modus scheint ein Bild in 3:2 eine Spur eleganter zu wirken; es hat aber den Nachteil, dass es die runde Optik der Linse nicht so gut ausnutzt.

    Zweck der Aufnahme beim Bildformat beachten

    Bei der Entscheidung nach dem passenden Format sollte man bedenken, zu welchem Zweck die Aufnahmen gemacht werden. Will man das Bild gleich ausdrucken, dann ist 3:2 das Format der Wahl. Ein guter Weg für Unentschlossene ist, zunächst mehr Raum in 4:3 abzulichten und das Bild im Nachgang in 3:2, vielleicht sogar als Quadrat in 1:1 zu beschneiden.

    Bildformat: Das optimale Format für Fotos wählen

    Je mehr das Bild in die Breite geht, umso natürlicher wirkt es für das menschliche Auge. Für eine erweiterte Wahrnehmung bietet sich auch das 16:9-Breitbildformat an. Dieser heutige TV- und Monitor-Standard hat den Vorteil, dass die Bilder beim Betrachten auf diesen Geräten keine störenden Balken an den Seiten aufweisen.

    Panorama und andere Spielereien

    Schneidet man Bilder nachträglich zurecht, um eine bessere Bildkomposition zu kreieren, erhält man am Ende oft ein Format das keinem Standard entspricht. Da Papier als Medium jedoch beliebig beschnitten werden kann, stellt uns das vor keine grossen Probleme. Viele Kameras und nahezu alle Smartphones haben heute praktische Panorama-Funktionen oder -Apps, mit denen sich spektakuläre Aufnahmen realisieren lassen, deren Formate nur schwer vorhersehbar sind. Auf dem Computer kann man später wunderbar durch die Aufnahmen gleiten. Beim Ausdrucken sollte Ihnen jedoch klar sein, dass sich hier nur besonders grosse Ausdrucke eignen. Panorama-Kalender eignen sich wunderbar als kreative Spielwiese.

    Die Qual der Wahl

    Professionelle Fotodienstleister wie ifolor öffnen Ihnen viele Möglichkeiten beim Ausdruck Ihrer Bilder. Selbst 16:9 ist vom Exoten zum Standard aufgestiegen. Die Wahl des richtigen Bildformats hängt eher von der benutzten Kamera und – viel wichtiger – von den persönlichen Vorlieben sowie der Weiterverarbeitung durch den Fotografen oder Grafiker ab. Formatvielfalt bedeutet kreative Freiheit. Nehmen Sie dabei lieber ein Bild mehr auf und beschneiden Sie nachträglich, bevor Ihnen ein wichtiges Detail verloren geht.

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