Gastbeitrag
Die besten Schweizer Fotospots auf Instagram
Inspired by Visitswitzerland
Die Schweiz – ein Paradies für Instagram-Fotografen? Vielleicht gibt es auf der Erde kein Land, das für Landschafts- und Outdoor-Fotografen auf wenig Raum derart viele dankbare Motive bietet: eine einzigartige Landschaft nach der anderen. Eine fast unendliche Vielfalt der Natur: vom mediterran anmutenden Süden über hunderte ländlich-urbane Tal- und Seenlandschaften bis in die vergleichsweise gut erreichbaren hochalpinen Bergregionen. Unsere Städte und Dörfer bieten sowohl historische als auch moderne Ansichten. Auch der Weg ist für Fotografen das Ziel: Pass-Strassen und sogar Zugverbindungen stellen Fotografen vor dankbare Herausforderungen. Tausende von fotogenen Orten befinden sich sozusagen vor unserer Haustüre.
Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah ist? Im Folgenden gehen wir den 5 auf Instagram beliebtesten fotografischen Themen nach.
1. Das Matterhorn: neu gesehen
Das Matterhorn ist der meist fotografierte Berg der Welt. Das ist für Fotografen auch eine Herausforderung: wie kann ich dem Toblerone-Berg eine neue, weniger gewohnte Perspektive abgewinnen? Mit einem guten Teleobjektiv müssen wir gar nicht nach Zermatt reisen, sondern fangen ihn vom 40 km entfernten Riederalp über Brig ein.
An klaren Tagen ist das Matterhorn sogar von der Bergstation Piz Corvatsch (Engadin) aus im Sonnenuntergang zu erkennen.
2. In jeder Jahreszeit: Züge der Rhaetischen Bahn
Die bekannten roten Züge der Rhätischen Bahn oder des Glacier Express geben zu jeder Jahreszeit ein gutes Motiv ab. Einer der bekanntesten Foto-Spots der Schweiz ist das Landwasser-Viadukt kurz vor Filisur. Vom Parkplatz an der Strasse läuft man 15 Minuten bis zum Aussichtspunkt. Die meisten Züge queren die Brücke kurz vor und kurz nach der vollen Stunde. Im Winter sieht das so aus:
3. Der Weg ist das Ziel: Pass-Strassen
Die Schweizer Pässe sind dankbare Fotospots. Hier kommt die Fotografie mit Drohnen zum Einsatz. Am bekanntesten ist der Blick von oben auf die „Julier-Schlange“. Wer sich die Mühe macht, kann aber auch von Grevas Alvas aus ohne Drohne fotografieren. Wenn man gerade am Julier ist, dann sollte man auch noch die Kurven des Malojapasses und des Albulapasses mitnehmen. Weniger befahrende Pässe bieten neue Perspektiven, wie hier beispielsweise der Nufenenpass:
4. Nur in der Schweiz: Dörfliche Idylle mit Alpenpanorama
Das Dorf Lauterbrunnen mit den Staubbachfällen im Hintergrund ist das wohl bekannteste Motiv. Weitere sehr fotogene Dörfer im Berner Oberland sind Mürren, Gimmelwald und Grindelwald, die auch einen guten Rahmen für das Alpenpanorama geben. In Graubünden ist Guarda im Unterengadin sowie Latsch und Bergün (bekannt durch Martina Bisaz). In der nordöstlichen Schweiz lohnen sich Abstecher nach Appenzell Innerrhoden, oder Quinten am Walensee. Im Wallis sind beliebte Fotospots in Sembranchér und auch die Altstadt und die alten Tore der Tourbillion von Sitten.
5. Instagram-Hikes: „Nur Wandern war gestern“
„Nur wandern war gestern“, titelte eine Zeitung nach einer öffentlichen Instagram-Wanderung im Pizolgebiet, die viral verbreitet wurde. In diesem Sinne geht es bei Wanderungen mit Instagram-Fotografen weniger um den sportlichen Aspekt und wie viel schneller man von A nach B kommt. Heute nimmt man das Smartphone mit, teilt die Erlebnisse und inspiriert sich bei Fotowanderungen gegenseitig. Die schönsten Wanderungen sind leider auch die am meisten überlaufenen Stellen. Aber es gibt Tausende von Wanderwegen, und viele davon sind in den sozialen Medien mehr oder weniger unentdeckt.
Die schönsten Fotos der Schweiz
Mit über 309'000 Followern auf Instagram ist Visitswitzerland die Inspirations-Plattform rund um die schönsten Foto-Spots der Schweiz. Der sorgfältig kuratierte Inhalt der Fotoplattform zeigt Fotos ausgewählter Fotografen und Hobby-Fotografen und inspiriert die Instagram Community und vor allem Reisende zum Entdecken neuer Lieblingsecken der Schweiz.