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  • Landschaftsfotografie leicht gemacht

    Landschaftsfotografie leicht gemacht

    6 grundlegende Tipps für bessere Landschaftsfotos

    Die Landschaftsfotografie umfasst ein grosses Themenfeld vom einfachen Stillleben über klassische Naturfotografie bis hin zur Architekturfotografie. Dabei gibt es einiges zu beachten, um die Schönheit der Natur im Bild festzuhalten. ifolor hat Ihnen die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

    1. Die Ausrüstung: Kamera und Objektiv

    Viele Digitalkameras haben ein voreingestelltes Motivprogramm, doch ist es oft sinnvoll ISO-Wert, Blende und Belichtungszeit manuell einzustellen. Als Objektiv eignen sich besonders Weitwinkel im Bereich von 18 bis 55 Millimeter, um die Weite und Tiefe des Raums darzustellen. Und auch wenn Landschaftsfotografen grösstenteils am Tag unterwegs sind, tragen sie häufig ihr Stativ mit sich herum, um den Ausschnitt genauer einstellen oder eine höhere Belichtungszeit nutzen zu können.

    2. Die Ruhe und der Standpunkt

    Eigene innere Ruhe ist von Vorteil, um die Landschaft wahrzunehmen und den richtigen Standpunkt zu finden. Andererseits ist die Landschaftsfotografie selbst eine Beschäftigung, um abzuschalten und Ruhe sowie Kraft zu tanken. Geniessen Sie Ihre Umgebung, dann können Sie auch besser die Wirkung von Bildaufbau und Bildinhalt erkennen und müssen ihren Standort nicht so oft variieren, um den perfekten Bildausschnitt zu finden.

    Landschaftsfotografie leicht gemacht

    3. Hinterm Horizont geht s weiter

    Der Horizont ist meist ein wichtiges Element auf Landschaftsbildern und sollte möglichst waagerecht aufgenommen werden, um stürzende Linien zu vermeiden und das Bild nicht unnatürlich wirken zu lassen. Eine gute Landschaftsaufnahme lebt von ihrer Tiefenwirkung. Dabei sollte man den goldenen Schnitt beachten, oder sein Bild in einen Vorder- und einen Hintergrund teilen. Wolken am Himmel verleihen einem Bild meist mehr Dynamik. Ein wolkenloser Himmel dagegen wirkt ruhig und muss nicht übermässig mit ins Bild genommen werden. Klassisch sind Landschaftsaufnahmen möglichst gleichmässig scharf, doch bietet es sich auch hier an, mit der Schärfe zu spielen und den Vordergrund zum Beispiel absichtlich verschwimmen zu lassen.

    4. Landschaftsfotografie: Den besonderen Moment einfangen

    Das Licht spielt wie die Jahreszeiten eine wichtige Rolle in der Landschaftsfotografie. Denn durch den Wechsel und die verschiedenen Schattierungen kann ein und dasselbe Bild langweilig, spannend, wirr oder friedlich wirken. Hier nutzen Profis gern die Morgenstunden oder den Sonnenuntergang, aber auch ein leicht bewölkter Himmel kann faszinierende Schatten auf die Landschaft werfen.

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    5. Scharf oder unscharf?

    Haben Sie sich bei ihrer Kamera meist auf den Autofokus verlassen, lohnt sich spätestens jetzt der Einstieg in die manuelle Fotografie. Denn die Automatik kann bei der Fülle an Informationen eines grossflächigen Bildes ja nicht erahnen, auf welches Detail Sie ihren Fokus legen wollen. Für den Einstieg können Sie auf ein Objekt heranzoomen, automatisch scharf stellen und dann die Automatik abschalten, um sich ohne Zoom das Bild im Ganzen anzusehen und die Schärfe eventuell selbst nachzuziehen.

    6. Filter, Effekte und Nachbearbeitung

    Viele Effekte lassen sich heute einfach in Photoshop oder anderen Programmen nachträglich hinzufügen, doch gibt es auch drei sehr nützliche Filter, deren Wirkung schon beim Fotografieren sinnvoll ist. Der Polfilter verhindert Reflexionen und lässt zum Beispiel die Farben des Himmels kräftiger erscheinen. Ein Verlaufsfilter lässt das Licht in verschiedenen Helligkeiten hindurch, und der neutrale Graufilter verdunkelt die gesamte Fläche. Letzterer ermöglicht im hellen Tageslicht längere Belichtungszeiten, dadurch können Sie zum Beispiel schönere Effekte eines Wasserfalls erreichen. Zudem sei noch erwähnt, dass viele Landschaftsfotos in Schwarz-Weiss noch einmal an Stärke und Ausdruck gewinnen. Statt nur schwarz-weiss zu fotografieren, können Sie den Farbmodus auch ganz einfach in der Nachbearbeitung wechseln.

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